Berg-en-Dal

Am Sonntag ist Campwechsel. Von Crocodile Bridge nach Berg-en-Dal. Wir sind die selbe Route gefahren wie wir in den Park hineingekommen sind, alles am südlichen Ende dem Crocodile River entlang.

Das erste Rhino welches wir am Freitag gesehen haben lag übrigens noch im selben Schlammloch einfach andersrum.

Wir haben bisher auffallend viele Elefanten gesehen. Vor allem die Grösse der Herden war die letzten Male einiges kleiner. Selten waren es früher mehr als 10. Dieses Jahr sind uns schon einige Gruppen von um die 20 bis über 50 Tiere begegnet.

Um das Camp Corc Bridge sind jeden Abend viele Giraffen in den verschiedensten Grössen anzutreffen.

Die Big 5 können wir – wenn auch mit e chli Bschiss abhacken. Büffel haben wir bei der Ankunft kurz von Berg-en-Dal gefunden.Um 18:25, 800m vom Campeingang – die Gates schliessen um 18:30 – konnten wir ca. 80 cm2 Leopard zwischen all den Autos erspähen. In den letzten Metern vor dem Eingang stauten sich die Fahrzeuge in 3er Reihe. Jeder versucht einen Blick auf den Leoparden zu erhaschen.

Das Resti im Camp ist recht gut und nach 2 self catering Tagen freuen wir uns auf ein Nachtessen im «Spunten». Die Karte ist ziemlich Fleisch lastig, leider keine Pasta. Das Rumpsteak und der Hämbi waren aber gut. Die Weingläser sind gross – 2dl schon – also muss man sich etwas zurückhalten beim Apéro, ein kleineres Glas gibt es nicht, der Kellner hat dann nach längerem überlegen auf Wunsch 2cm weniger eingeschenkt.

Morgen geht es wieder früh ab auf die Piste.

Nebst der Kaffeemaschine wäre WD40 und Durgol noch etwas zum mitnehmen. Die Dusche sprüht schon recht fein und die Türen quietschen.

Heute am Montag 6.11. 4:45 auf die Pirsch. Lange gefahren – wir sind erst um 12:00 wieder im Camp gelandet. Die ersten 1’000km sind abgespult.

Der Anfang war etwas leer, ausser einer Hyäne am Strassenrand nicht viel los. Aber dann nach gut eineinhalb Stunden das highlight des Tages, ein junger Leopard wenige Meter neben der Strasse. Und wir waren alleine vor Ort, konnten ihn in aller Ruhe beobachten.

Das nächste rare Tier waren Sable (Rappen) Antilopen. Leider waren sie im Busch unterwegs und keine scharfen Fotos waren möglich.

In Pretoriuskop ein Halt zum Frühstück. Danach ging es weiter auf der H1-1 Richtung Transport Dam. Kurz davor eine stattliche Büffelherde – schwer zu schätzen aber wohl um die 100 – quert die Strasse.

Die Temperaturen steigen heute auf rekordverdächtige Werte, kurz vor dem Camp zeigt das Autothermometer bereits 33°C Tendenz steigend.

So ich versuche mal vom Resti aus das auf den Server zu kriegen.