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Satara vom 2.11. bis 4.11.

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Satara vom 2.11. bis 4.11.

3.11. Satara

Am Nachmittag eine schöne Rundfahrt mit m Schakal und viel schöner Landschaft die ersten jungen der Impalas sind da, erst ganz kurz auf der Welt stacksen sie durch das Gebüsch. DIe Impalas bekommen ihre Jungen alle in einem engem Zeitrahmen, das erleichtert das Überleben denn die Jäger sind allgegenwärtig.

Wir kochen selber, brauchen wieder mal Pasta Spaghetti mit Tomatensauce. Silke hat uns zu einem Bier eingeladen, gehen wir nachher noch kurz (hoffentlich) hin.

Es ist nicht unanstrengend, wir hocken pro Tag so ca. 6-7 Stunden im Auto (Christeli ist immer Driver) ihr Schrittzähler an der Uhr geht hoch bei den holprigen Kiesstrassen. Nach einiger Zeit fahren siehst du Steine zu Löwen und àste zu Schlangen werden. Das Licht ist manchmal sehr schwierig, zum Fahren, zum Sehen und zum Fotografieren.

In der "Freizeit", etwas liegen und die Fotos sichten, hochladen und den Blog aktualisieren. Hin und wieder ein Apéröchen....

Heute waren die Temperaturen recht angenehm, unter 30 Grad, für die nächsten Tage sind stetig höhere angesagt.

Morgen ins nächste Camp, Letaba, wir werden in Olifants einenr Zmoge Stopp einlegen

Kurz nach 04:00, wir stehen auf, es ist dunkel, nicht nur draussen - auch im Hüsli! Load Shedding. Also mit Taschenlampe vorbereiten, Wir gehen kurz vor fünf raus, es ist grad so hell, etwas bewölkt 20°. Nach einer knappen Stunde eine Löwenfamile, zuerst 5 Junge mit 2 Mamas sie bewegen sich von der Strasse richtung Busch. Plötzlich kommt Leben in die Bande, von oben kommt der Papa mit einer weiteren Dame (waren wohl schnaxeln im Gebüsch). Die Jungen rennen in diese Richtung.

Die Fahrt geht weiter zu einem Hide (Hüsli zur Beobachtung von Wasserlöchern meist für Vogelliebhaber. Eine Überraschung, am anderen Ufer speedet ein Buschhase kreuz und quer über die Steine. Zwei Klaffschnabelstörche (African Openbill) sind ebenfalls vor Ort.

Nun kehren wir langsam zurück ins Camp, wir beobachten 2 kämpfende Giraffenbullen. Es "tätscht" ganz schön wenn sie mit ihren Hörnern einander schlagen.

Zurück im Camp gehen wir kurz im Shop was zum Zmorgen posten. Das Kochen gestaltet sich etwas schwierig. Mein Verlängerungskabel liefert irgenwie zu wenig Strom. Die Kochplatten werden nur warm, der Toaster geht gar nicht. Es funktioniert nur wenn wir die Kochplatte einzeln einstecken, danach der Toaster. Keine Ahnung.

2.11. Skukuza - Satara

Wir fahren nun 100km nördlich nach Satara, er wird rasch heiss wir erreichen wieder über 40°. Zu Anfang immer wieder verbranntes Gebiet. Heute keine Katzen dafür einige interessante Sichtungen (in Fotos 2). An einem Wasserloch Elefanten, Zebras, Gnu, Paviane, Warzenschweine streiten sich um das Wasser, die Elefanten geben immer mal wieder den Tarif durch. Die Zebras fighten. In Satara zu kommen wir früh zum Einchecken, deshalb zuerst einen Luch. Etwas speziell, sie führen derzeit einen neuen Pächter ein (Cattle Baron von Skukuza verucht sich hier - mindestens der Dritte in den letzen Aufenthalten, wir treffen es immer im Umbau... afür in den Bäumen vor den Spunten einiges zu sehen. Fruit Bats, Braunkopfpapageien und Buschbabies.

Derzeit mal wieder Stromunterbruch - Loas Shedding nennt man das in SA. Die feine Erklärung: What is load shedding South Africa? Load shedding is a controlled process that responds to unplanned events in order to protect the electricity power system from a total blackout. While we generally use the word blackout loosely to mean “no lights” in our local area, a country-wide blackout has much more serious consequences. Dahinter stekcen aber viele Streitpunkte zwischen der Regierung uns Eskom dem Stromanbieter, veraltete Infrastruktur und natürlich das liebe Geld.

Wir laufen querfeldein zum Resti, links plötzlich die (oder eine der) lokalen Wildkatzen. Leider verschwindet sie im Gebüsch, dafür faucht es einige Zentimeter daneben, eine kleine Puffotter meldet sich! Zum Glück den kleinen Foti dabei.

Beim Heimweg, etwas "kifel" weil ich wieder mal in die falsche Richtung unterwegs bin, dafür kommt die Katze nochmals zum Vorschein nun gibts ein Foto.

Das Restaurant ist ein heilloses Ducheinander, nur so halb Take away und die Quali grrr. Morgen kochen wir selbst!

Satara, ein weiteres grosses Camp, (nach Sukuza und Lower Sabie das Drittgrösste) liegt im "Katzenland", es soll hier eine besondere Dichte an Grosskatzen haben. Unsere Erfahrungen haben gezeigt - man kann in jeder Gegend des Parks auf Löwen und Leoparden treffen. Es braucht halt immer ein Quentchen Glück.