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Shingwedzi vom 8.11. bis 10.11

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Shingwedzi vom 8.11. bis 10.11.

9.11. Nochmals die S52 dem Shingwedzi entlang auf beiden Seiten Die Landschaft ist sehr schön riesige Bäume - eigentlich prächtig für Leoparden, aber die sind heute wohl anderweitig unterwegs. Eine riesige Büffelherde im Buschwerk um die Strasse. Impalas, immer mal wieder mit Jungtieren. Giraffen und Ellies. Ebenfalls mit Nachwuchs sind Nyalamütter unterwegs. Gestern haben wir noch Tsessebes mit ihren Kleinen gesehen, Premiere für uns. Eine Mangustenfamilie ist mal wieder zu schnell unterwegs für die Kamera. Britz hat angerufen und versucht zu organisieren, dass wir den Reifen flicken können entweder hier oder in Punda. Der lokale Mechaniker scheint in Urlaub zu sein (ich tippe auf Alaska zum Schneehühner fotografieren (bei fast einundvierzig Grad eine gute Idee). Nun kommt Wind auf und es zieht zu, Die App sagt Regen voraus - schau mer mal. Ein verirrtes SUV fährt innerhalb des Circle???

8.11. Ein Ereignissreicher Tag - nicht unbedingt wegen den Viechern. Wir fahren in Mopani los, erst um 7:00 nicht spektakulär, aber immerhin wir überqueren den südlichen Wendekreis (Steinbock; Capricorn). Die Strasse zieht nach links Chrischteli muss immer korrigieren - man ahnt nichts Böses. Gegen Shingwedzi nimmt die TIerdichte zu, die Landschaft ist traumhaft. Ohne Katzen zwar aber mit vielen Tieren. Die Temperaturen steigen auf übern 40°. Gegen Mittag kommen wir in Shingwedzi an, Uups, das Dach vor dem Spunten ist weg, sie sind wieder mal am Umbauen. Info an der Rezeption-Load Shedding von 17:30 bis nach 19:00. OK, wenn sonst nichts ist - oder doch? Der vordere linke Reifen macht schlapp, kein? Problem die haben einen „Workshop“ hier - nur ist keine 🐽 hier, also retour. Bei beiden Telnummern die wir haben geht nur die Mailbox ran. Der Nachbar im Hüsli hat auch einen „Puncher“ mit der Hilfe unseres Werkzeugs kriegen wir das Rad runter, er ist 86gi…. Leider ist eine Radmutter ziemlich hinüber, sie kommen aus Nelspruit und kommen - hoffentlich - gut weiter.

Die Monkey schnappen sich die Zältil während ich kurz weg bin, die Fishermans schmecken wohl nicht, er spuckt sie aus, ich kriege die Schachtel wieder... Bei der Tankstelle wird geholfen, da das Werkzeug nicht ganz komplett ist, haben die ganz schön Spesen den Ersatzreifen zu lösen. Zum Schluss ist der Reifen gewechselt. Jetzt schau melr mal ob und wnn wir den defekten reparieret kriegen. Es macht wohl Sinn auf lägereren Trips mit 2 Ersatzräder unterwegs zu sein. Juhui wir haben wieder Strom. Die netten Leute im Camp haben vorher Kerzen zur Überbrückung verteilt. Shingwedzi ist schon speziell, das Handynetz ist zum vergessen. Also wohl keine Fotos. Wir "sehen" uns in Punda Maria wieder, dazwischen ziemlich dunkel im Handybereich. Ich konnte mal mit der Autovermietung chatten, die haben aber hier im Norden des Parks auch keine Lösung... Es ist ist sicher wichtig, bei der Autoübergabe das Fahrzeug genau zu kontrollieren. Die Fortunerfahrer sagen uns, dass der "release" des Ersatzreifen recht tricky ist - er ist unter dem Fahrzeug nur mit einem Werkzeug zu öffnen.

Morgen gehen wir mal wieder früh raus mehrere Leoparden Sichtungen in der Nähe des Camps

Mit Shingwedzi sind wir dann definitiv im Norden angekommen. Es wird ruhiger, die Touristen werden weniger. Wir hatten aber auch in dieser Gegend interessante Sichtungen, Geparden etwas südlich, Wildhunde bei einem Riss nördlich und Nyala Antilopen (sehr schöne Zeichnung der männlichen Tiere) gleich beim Campausgang. Vor eingen Jahren wurde das ganze Camp von einer Flut arg in Mitleidenschaft gezogen. Der Vorteil, es gibt nun eine Menge neuer Bungalows. Das Restaurant hat einen schönen Ausblick auf den Shingwedzi River. Man kann beim Einnachten immer wieder Flusspferde auf "Landgang" beobachten.